Ahorn
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Helles Holz mit dunkler, welliger Äderung; wurde viel in nordamerikanischen Möbeln verarbeitet. Aber es gab auch frühzeitig Exporte nach Europa
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Akazie
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Gelbes Hartholz mit braunen Adern. Verwendung für
Bandmuster und
Intarsien
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Amboina
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Rotbraunes Holz aus Ostindien; im 18. und 19. Jahrhundert häufig als
Furnier verwendet; auch für
Intarsien
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Bambus
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Tropische Grasart, beige-farben
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Birke
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Dicht gemasertes, gelbes Holz
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Buche
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Preisgünstiges Hartholz, das sich bei Stühlen und ländlichen Möbeln findet
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Buchsbaum
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Gelbes Hartholz mit dichter Maserung, das vom 16. bis ins frühe 19. Jahrhundert für
Marketerien verwendet wurde
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Bugholz
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Leichtgewichtige oder laminierte Hölzer, die durch Heißdampf oder Wässern biegsam gemacht werden, um daraus geschwungene Möbelelemente zu formen
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Calamander
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Rötlich-braunes Holz der asiatischen Baumgattung Diospyros; geeignet als
Furnier, insbesondere für Kreuzmuster
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Ebenholz
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Im 17. Jahrhundert häufig für
Intarsien und als
Furnier verwendet
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Ebonisiertes Holz
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Holz von zumeist minderer Qualität, das durch Beizen zum Ebenholz-Imitat verarbeitet wird
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Eibe
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Helles Hartholz, das schwer zu bearbeiten ist, sich aber ausgezeichnet als Bugholz verarbeiten läßt
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Eiche
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Bis Mitte des 17. Jahrhunderts war Eiche im Möbelbau das am weitesten verbreitete Holz und blieb bei ländlichen und provinziellen Möbeln auch danach der populärste Werkstoff. Die ausgeprägte Maserung dunkelt mit der Zeit nach, so daß sich der hellbraune Ton neuer Stücke allmählich zum beinahe tiefschwarzen hin verändert. Mooreiche ist von vorn herein schwarz, da sie aus Astteilen gewonnen wird, die sich lange Zeit in einer natürlichen Torfschicht befanden
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Erle
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Eine Holzart, die sich gut zum
Drechseln eignet und deshalb häufig bei Möbeln im ländlichen Stil zu finden ist
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Esche
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Holz mit dichter Maserung; ähnelt Eiche. Bei ländlichen Möbeln und als Innenmaterial bei Schubladen zu finden
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Goldregen
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Ein gelbliches Holz mit dunkler Äderung; hauptsächlich als Furnier verwendet
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Kastanie
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Ein Holz, das zu einem rötlichen Braun ausreift; besonders häufig bei südeuropäischen Möbeln zu finden
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Königsholz
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Purpur getöntes südamerikanisches
Furnierholz
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Mahagoni
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Holz mit satter Kupferfarbe; stammt aus Mittel- und Südamerika und kam nach 1730 in Gebrauch
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Nussbaum
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Holz des Walnußbaumes; wurde ab Mitte des 17. bis ins frühe 18. Jahrhundert für sehr hochwertige Möbelstücke verwendet. Es hat eine feine Maserung, die von gröberen Poren durchbrochen wird. Das Farbspektrum reicht vom hellen bis zum dunklen Braun
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Obstholz
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Hölzer von Obstbäumen wie Apfel, Kirsche, Pflaume oder Birne; sehr gut zum Schnitzen und
Drechseln geeignet
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Padouk
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Dunkles Hartholz, das sich als Massivholz, aber auch für
Furnierarbeiten eignet
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Pinie
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Ein weiches Holz, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Billigmöbel Verwendung fand, aber auch für Rahmenteile hochwertiger Möbel. Pinienmöbel sind oft bemalt
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Rosenholz
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Dunkles, violett-bräunliches Holz aus Indien und Brasilien, das im späten 18. Jahrhundert als
Furnier recht verbreitet war
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Satinholz
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Wegen seiner dichten Maserung und gelben Farbe war dieses Holz im 18. Jahrhundert sehr beliebt; Verwendung als
Furnier und Massivholz
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Tulipwood
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Rosafarbenes Hartholz aus Mittel- und Südamerika; Verwendung als
Furnier, auch für Intarsien und Bandmuster
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Ulme
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Hellbraunes Holz mit ausgeprägter Maserung, das sich häufig bei ländlichen Stühlen findet
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Vogelaugenahorn
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Helles Holz, dessen Maserung ringförmige Körner aufweist. Es wird häufig als Edelfurnier verwendet
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Zebrawood
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Dunkles Holz aus Südamerika, das unverkennbar schwarz-weiß gestreift ist
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Zeder
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Wurde im Amerika des 18. und 19. Jahrhunderts häufig für Möbelrahmen verwendet, da man vermutete, daß der dem Holz lang anhaftende Duft Motten vertreibt.
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